Gandhi sagte, wir dürfen das Gewohnte nicht verwechseln mit dem Natürlichen. Was wir gewohnt sind, dient nicht unbedingt dem Leben, nicht wahr? Und das Natürliche sind wir vielleicht...
nicht mehr gewohnt?
In diesem Blog...
...teile ich Infos und Erfahrungen, vor allem über "gleichwürdig verständigen", über Trauma und Therapie, und auch über kollektive Traumata...
Denn ich glaube daran, daß wir zusammenarbeiten können. Sinnvoll - im Sinne des Lebens!
In Kenia ziehen Frauen aus Samen Setzlinge und pflanzen und versorgen Millionen Bäume. Wenn ihre Bäume einige Jahre überlebt haben, bekommen sie etwas Geld, das viele von ihnen zusammenlegen und in eigene lokale Firmen investieren. So wurden bereits ganze Täler wieder grün und der Regen kam zurück.
(Video leider nur auf Englisch)
Nachrichten, Feedback, Resonanz... sind willkommen!
... wird geköchelt
Der Name für diesen Blog entstand, nachdem meine Freundin von der anderen Seite der Erde mich auf den Film aufmerksam machte: Das Schweigen des Palastes (hier mit deutschen Untertiteln).
Was uns beide darin tief berührt: Die Fürsorge der Frauen füreinander - in Situationen die nicht vieler Worte bedürfen, weil alle Frauen der Welt sie kennen.
Situationen, die es nicht geben sollte... 🙁
Nicht mehr geben darf!
Die Küche gehört den Frauen! (Männer sind willkommen - haben aber nicht das Sagen! 🤨)
In der Küche fängt alles an. Hier wird erzählt, gelacht, geweint... etwas entsteht das uns ernährt und tröstet, bringt Leib und Seele zusammen.
Was ist Gewalt?
Gewalt und Unterdrückung - das ist praktisch das Gleiche. Es hat viele Gesichter, manche leise und ganz legal. Zum Beispiel: ungleiche Löhne = krass ungleiche Möglichkeiten...
Körperliche Verletzungen können heilen, aber oft bleibt etwas zurück. Die Schlußfolgerung die wir ziehen, wenn wir mißhandelt werden: "Ich bin hassenswert" "Kann niemandem vertrauen" "Bin wertlos" ...
Für die Betroffenen bedeutet Gewalt immer: ihre Bedürfnisse werden mißachtet! 🙁
jede ideologie schließt einen teil der wirklichkeit aus
frida
Das Prinzip Leben
Die Natur fragt nicht. "Wer ist wichtig? Wer hat Vorrang?" Sondern: "WAS hat Vorrang?" "Was ist wichtig?"
Jedes Tier, jede Pflanze nimmt (nur) was sie braucht - und was sie gibt, steht allen frei zur Verfügung.
Es gibt keine Führung, keine Vorschriften und Verbote - und doch herrscht Ordnung! Eine Ordnung die so vielen verschiedenen Lebewesen Platz läßt sich zu entfalten. Ökonomisch, sinnvoll, duftend, schön...
Geht Hand in Hand - und kann ewig so weitergehen. 🙂
Während wir... erst mal fragen:
Darf ich das? Ist das erlaubt?
Gehört der oder die... zu uns?
Was bringt mir das?
Bin ich überhaupt zuständig?
Und was sagen die Nachbarn?
(Seufz!)
So kommen wir, klar, nie auf einen grünen Zweig!!
Gleichwürdig verständigen
Ich denke, ja. Wir können das auch. Tun es längst...
Kennt ihr solche Momente: mit Kindern, unter Freunden, mit guten Kolleginnen, im Dorf...
Wenn es leicht geht, wie von selbst was Schönes entsteht - weil keine(r) sich erhebt über die anderen?
Unterschiede machen
Wann hat es nur angefangen, daß jemand meinte: "ICH hab Vorrang!!"? "Ich bin wichtiger. Und du mußt mich bedienen"?
Im Laufe der Geschichte wurden verschiedene Gruppen zum Ziel.
"Unterschiede machen" hindert uns am Mitfühlen. Wir denken in 2 Klassen: "Wir" und "die Anderen". Und "Die Anderen" sind uns egal, nicht wahr? 🙁
Solidarität...
...heißt: füreinander eintreten. Da wo wir selbst nicht betroffen sind. Hinschauen, hingehen und fragen: Wie geht`s dir? Was brauchst du?
Aufhören zu übervorteilen, Geraubtes zurückgeben, Vorurteile anschauen, auf Vorrechte verzichten...
Durch Solidarität heben wir das "Unterschiede machen" auf!
Das Prinzip "Unterdrückung"
... existiert seit Tausenden von Jahren. Es hat unermeßliches Leid verursacht... und ist bis heute aktiv an allen Ecken und Enden. Zum Beispiel bei der Produktion von Zucker!
Und auch in unserem Denken:
"Ich muß, ich soll, man darf nicht..."
"Ist nicht so wichtig"
"Stell dich nicht an!"
Unterdrückung regiert von oben nach unten:
Anweisungen, Forderungen, Vorschriften und Verbote gehören dazu. Bestrafen und Belohnen, Vorrechte und Nachteile. Kritisieren, herabsetzen, manipulieren...
Auf der einen Seite: Not, Mangel an Möglichkeiten die Grundbedürfnisse zu erfüllen - auf der anderen Überdruß, innere Leere, fehlender Sinn. Kann in beiden Fällen zu Verzweflung führen.
Unterdrückung funktioniert nur mit Gewalt. Gewalt aber erzeugt immer neue Gewalt - ein Teufelkreis. 🙁
Und was nun?
ich denke, das Gegenteil von Unterdrückung und Gewalt... ist Kultur! Eine Kultur in der die Bedürfnisse aller gleich geachtet werden.
Aber... wie soll das gehen? Wir können doch nicht alle machen was wir wollen?
Gefühle und Bedürfnisse
Wußtest du, daß Gefühle immer zu einem Bedürfnis gehören?
"Ich fühl mich frustriert, weil ich will, daß was Sinnvolles rauskommt bei dem was ich tue!"
"Bist du wütend, weil du den Raum brauchst, selbst zu entscheiden über alles was dich betrifft?"
"Wenn ich das höre, denke ich: da werden Leute über einen Kamm geschoren. Das tut mir weh! Ich will gesehen werden wie ich bin - und das möchte ich auch für andere!"
"Bin erleichtert, weil ich mich jetzt sicher fühle."
Indem wir Gefühle mit dem Bedürfnis verbinden zu dem sie gehören, können wir sie geradewegs äußern, ohne andere dafür verantwortlich zu machen.
Schon mal ein guter Anfang, nicht wahr? 🙂
Bedürfnis oder Strategie?
Der Kern der Ordnung in der Natur sind die Antriebe, die wir Bedürfnisse nennen. Aber die Natur ist äußerst flexibel. Sie beharrt nie auf einer bestimmten Lösung!
Darum läuft es wie geschmiert!
"Ich brauch grad Ruhe."
"Ich hab die Musik an, weil ich mich abreagieren will."
"Weißt du, wie lange du etwa brauchst? Ich könnte im Wald spazieren gehen."
"Und ich kann auch Kopfhörer aufsetzen und dabei malen. Oder `ne Runde Joggen..."
"Bedürfnisse sind nie im Konflikt. Was im Konflikt ist, sind immer nur die Strategien, mit denen wir versuchen sie uns zu erfüllen."
(Marshall Rosenberg)
Wenn wir angelangt sind bei dem was wir wirklich brauchen, eröffnen sich unendlich viele Wege...
Das hilft auch... beim Einigen! 🙂
Marshall Rosenberg
Marshall Rosenberg wuchs in einem "Problemviertel" auf, in den 1940er Jahren am Stadtrand von Detroit. Er wurde gemobbt und verprügelt - für seinen jüdischen Nachnamen. In der gleichen Periode ging die Polizei mit brutaler Gewalt vor gegen Afroamerikanische Arbeiter, die sich versammelt hatten um für Grundrechte zu streiten - auch in Marshall`s Viertel.
Bei Marshall`s Großmutter dagegen waren ALLE Kinder willkommen.
So erlebte er zwei Welten: die Welt der Gewalt, die zu Verwüstung und Stagnation führt - und die des Friedens, wo es Raum gibt für Austausch, spielen, lachen...
Gewaltfreie Kommunikation
Marshall suchte eine Antwort auf die Frage, wie wir solchen Frieden schaffen können. Und fand schließlich diese:
Aufhören Leute in Schubladen zu stecken, aufhören zu verurteilen... Statt dessen die Verantwortung übernehmen für das, was wir brauchen, fest dazu stehen, aber höchst flexibel was die Art und Weise betrifft, die Strategie unsere Bedürfnisse zu erfüllen! (So macht es die Natur. 🙂)
Diesen Weg nannte er "non-violent communication" (wörtlich: verständigen ohne Gewalt zu tun) - ins Deutsche wurde es damals übertragen mit: Gewaltfreie Kommunikation (GFK).
Ich nenne es gern: gleichwürdig verständigen. Die Bedürfnisse aller sind gleich wichtig.
Marshall Rosenberg half Konflikte beilegen und lehrte in vielen Teilen der Erde. Die Zitate von ihm auf meinen Seiten stammen von einem workshop in München (DVD "Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation" Jokers edition, Auditorium Netzwerk 2007).
Hier ist mein Lieblings-Spruch von ihm:
"Wenn mein Bauch voll ist, bin ich vielleicht satt. Aber mein Bedürfnis nach Nahrung ist nicht erfüllt, so lange so viele Menschen hungern!"
Und hier beschreibe ich, was diese Erkenntnisse mir persönlich gebracht haben.
Verurteilen...
"Du bist dumm!" "Hast wieder vergessen..."
Wie geht`s dir, wenn du so was hörst?
Lust, weiter zu zu hören??
Verurteilt werden, verschließt die Ohren!
Und Urteile, Schubladen hindern uns... am Austauschen und am Zusammenarbeiten.
... und "verzeihen"
"Warum hab ich das nur getan! Wie konnte ich...!!"
Marshall Rosenberg meint, 90% unserer Schmerzen stammen vom Verurteilen.
Uns selbst verzeihen ist ganz leicht: Wir brauchen uns nur zu fragen, was der GUTE GRUND war, aus dem dies oder jenes geschah.
"Ah! Die Tasse ist mir runtergefallen, weil ich in Gedanken mit etwas beschäftigt war, was mich sehr bewegt!"
War die Erleichterung zu spüren?
ich bin nicht perfekt. ich bin vollkommen!
tue was ich kann - und das kommt gut an 🙂
frida
Der gute Grund
Marshall besuchte in Gefängnissen Inhaftierte die lange Strafen verbüßten und stellte allen dieselbe Frage.:"Was war der gute Grund aus dem du das getan hast, weswegen du jetzt hier bist?" Verblüffung war die Antwort - diese Frage hatte offenbar noch nie jemand gestellt.
"Ich bin sicher", so fuhr er fort "wenn wir herausfinden aus welchem Bedürfnis du gehandelt hast, finden sich andere Wege es zu erfüllen."
Verständigen geht einfach
Das Schöne ist: wir müssen nichts erfinden. Nur ablesen, was schon da ist - was wir gerade denken, fühlen, brauchen. Und die Veranwortung dafür übernehmen, daß das unsere Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse sind. Zum Beispiel so:
"Ich denke, ich wurde im Stich gelassen. Und bin sauer: brauche Verlässlichkeit!"
"Bin traurig - möchte dazugehören, mitmachen, auch was beitragen."
Manchmal kann es helfen, heiße Situationen zu entschärfen:
"Wenn ich das Messer in deiner Hand sehe, denk ich, jemand könnte verletzt werden. Und dann wird mir mulmig, weil ich brauche, daß wir alle unversehrt bleiben!"
Zuerst wenden wir uns dahin, wo der Schmerz am größten ist. Denn wer Schmerzen hat - kann nicht zuhören!
"Bist du rasend, weil du denkst deine Eltern wurden beleidigt? Und was du brauchst ist... Respekt für sie?"
Wenn wir richtig geraten haben - können wir die Entspannung sehen und spüren!
Doch nicht immer bleibt Zeit für viele Worte...
Macht einsetzen: zum Schutz oder zur Strafe?
Die Idee beim Bestrafen ist: Wir tun jemandem weh im Glauben daß die Person davon "besser" wird. Was ist eure Erfahrung - funktioniert das?
Wenn wir dagegen ein kleines Kind kurzerhand von einer befahrenen Straße holen, setzen wir auch Macht ein. Das Ziel ist dann aber ausschließlich der Schutz.
Ich bin für eine Reform: "Schutz-Recht" statt "Strafrecht"!
Was für Möglichkeiten werden wir finden, wenn wir die Idee des Bestrafens fallen lassen und uns statt dessen fragen: Wie können wir wirksamen Schutz herstellen?
"A lei Maria da Penha" in Brasilien, eins der modernsten Gesetze zum Schutz von Frauen vor Gewalt, beruht auf diesem Prinzip.
Gewaltfreie Präsenz
Diese Idee enstand aus der Not. In Israel, wo Eltern verzweifelt waren, weil ihre Kinder sich Zugang zu Drogen und Waffen verschafft hatten...
Der Therapeut Haim Omer hat sie gemeinsam mit den Betroffenen entwickelt.
Wir bleiben präsent, ziehen uns nicht zurück - außer in akuter Gefahr, aber wir kommen wieder. Wir setzen selbst keinerlei Gewalt ein - keine Vorwürfe, Drohungen, Strafen...
Das war am Anfang das Schwerste: die Scham überwinden und andere um Unterstützung bitten. Verwandte, Freunde, die Lehrerin... Menschen die dem Jugendlichen nahe stehen. Sie werden gebeten, gewaltfrei ihre Betroffenheit und ihre Bitten zum Ausdruck zu bringen.
Könnte ihr euch vorstellen, wie beeindruckend es sein kann, wenn mehrere Erwachsene vor dem Zimmer eines Kindes sitzen und ruhig sagen: "Du bist uns wichtig. Wir gehen nicht weg, bis wir gemeinsam eine Lösung gefunden haben." ?
im sexismus verachten wir unsere herkunft
im rassismus... die wurzeln der menschheit
frida
Trauma und Therapie
Die gute Nachricht: das woran wir bei einem Trauma leiden, sind nur Erinnerungen! Sie können sich aber sehr real anfühlen.
Unter "Trauma" verstehe ich ein extrem verstörendes Erlebnis, das nicht richtig verarbeitet wurde. Einzelnen Teile dieser Erfahrung liegen sozusagen unverdaut im sogenannten "heißen Gedächtnis", der Amygdala, dem Alarm-Zentrum unseres Gehirns.
Von dort aus können sie sich bemerkbar machen in Albträumen, in plötzlich einschießenden Bildern, Gedanken, heftigen Emotionen, in "Zuständen" wie Leere, Hochspannung, Ohnmacht, Verzweiflung...
In einer Traumatherapie wird das Verarbeiten nachgeholt.
Dabei setzt unser System selbständig die Bruchstücke "richtig" zusammen, verknüpft sie mit "normalen" Erfahrungen und legt das Ereignis schließlich ab im "kalten Gedächtnis", dem Sprachzentrum.
Wenn dieser Prozeß abgeschlossen ist, kann das Erlebte nun in der Regel in Worte gefaßt werden und löst keine heftige Erregung mehr aus. Der allgemeine Streß-Pegel nimmt ab.
Diese Beschreibung eines typischen Ablaufs einer Therapie stellt kein Heilversprechen dar! Ein Heilversprechen kann und darf nicht gegeben werden.
EMDR
EMDR ist eine Therapieform die vor allem in der Traumatherapie angewendet wird, aber auch z.B. bei chronischen Schmerzen oder nach Schlaganfällen.
Francine Shapiro fand heraus, daß das Verarbeiten leichter und schneller geht, wenn gleichzeitig die beiden Körperhälften abwechselnd angeregt werden (= bilaterale Stimmulation). Hier der Link zur Studie.
Bilaterale Stimmulation kann erfolgen, indem wir der Bewegung eines Gegenstandes mit den Augen folgen, oder über Töne im Wechsel auf das linke und rechte Ohr. Oder indem wir uns selbst auf die Oberschenkel, Oberarme... klopfen.
Die geteilte Aufmerksamkeit (außen und innen) verhindert ein Abgleiten in heftige emotionale Zustände.
Der Prozeß läuft auf einer vorbewußten Ebene: wir müssen nicht "alles noch mal durchleben", wir bekommen nur einzelne "Flitze" mit.
EMDR wird auch im Coaching eingesetzt, zum Beispiel um eine Entscheidung zu treffen, die eigenen Fähigkeiten wieder besser zu spüren oder sich selbst zu beruhigen, zu stabilsieren.
Mitfühlen mit mir selbst
Wenn unsere Gefühle unermeßlich erscheinen, "groß wie ein See"... dann könnten Bedürfnisse aus früher Kindheit betroffen sein, vielleicht sogar aus der Zeit im Bauch. Oft hilft es schon ein bißchen, wenn wir verstehen was wir damals gebraucht hätten und uns selbst damit annehmen: "Ich nehme mich an, wie ich bin, auch mit diesem immensen Verlangen... nach Verbindung und Halt."
Mehr-Generationen-Trauma
Der Film "Der Fuchs" hat mich sehr berührt. Er handelt von einem Trauma, das wohl Teil jeder Familiengeschichte ist: Das Trauma der Armut.
Wir sehen jemanden zusammenzucken... und wir zucken zusammen. Wir sehen und hören jemanden sprechen und die gleichen Muskeln werden in uns aktiviert. ( Joachim Bauer: "Warum ich fühle was du fühlst" ) So können auch Traumata von Eltern oder Großeltern an Kinder weiter gegeben werden.
Als mein Vater 5 Jahre alt wurde, geschah der schreckliche Angriff auf Dresden, am 13. Februar 1945. Meine Oma lief danach jeden Tag zu ihrer Arbeitsstelle in Holzschuhen durch die ganze Stadt, vorbei an Toten, durch Trümmer. Sie war es auch, die mir von den jüdischen Familien erzählte, die abgeholt wurden. Daß alle es wußten: Es stand sogar in der Zeitung! Ich konnte ihre Abscheu gegen die Gewalt und ihr Mitgefühl deutlich spüren.
Kann es sein, daß diese unfaßbar grausamen Erfahrungen uns Dresdnerinnen heute noch in den Knochen stecken?
Schuldig fühlen hilft niemandem, sagte Magogodi oaMphela Makhene.
Im Gegenteil: Ich glaub, Schuldgefühle hindern uns daran, hinzuschauen. Weil wir dann damit beschäftigt sind, uns zu verteidigen.
Wenn wir das Beschuldigen sein lassen, können wir eines Tages vielleicht... einander wirklich sehen und hören? Trost, Halt, Unterstützung geben - aus freien Stücken, aus Mitgefühl?